Dieses Pilotprojekt für geflüchtete Frauen startete am 1. Dezember 2015. Es wird gefördert von der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft und bis zum 31. Dezember 2016 fortgesetzt.
Im Rahmen des Projekts sollen über die Dauer von 13 Monaten Barrieren im Zugang zur gynäkologisch-geburtshilflichen Betreuung von geflüchteten Frauen in Unterkünften des Landes Berlin abgebaut werden und gleichzeitig eine Datenerhebung über die spezifischen Bedürfnisse und Hindernisse der Frauen stattfinden.
Eine kleine Gruppe von Frauen der Charité – darunter eine Gynäkologin und verschiedene Beraterinnen sowie muttersprachlichen Sprachmittlerinnen für Arabisch, Farsi und andere Sprachen – besucht die geflüchteten Frauen in den Gemeinschaftsunterkünften und lädt dort ein zu Gesprächskreisen. Nach einem Vortrag zum Thema Frauengesundheit kann in anschließenden Einzelberatungen auch auf die persönliche Situation der Frauen eingegangen werden und – falls nötig – können Termine vereinbart werden.
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Zwischenbericht Charite für geflüchtete Frauen 2016.pdf0,96 MB
Kontakt
SekretariatCharité – Universitätsmedizin Berlin
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