„…dann steh‘ ich morgen auf der Straße!“ – wie freiwillig verkaufen Frauen ihren Körper in dem so genannten „ältesten Gewerbe der Welt“?
Man nennt sie ‚Bordsteinschwalben‘ oder einfach nur ‚Huren‘ – ihr Ruf eilt ihnen voraus, und es ist meistens kein guter. Aber das Spektrum reicht von der Kurtisane in Opern wie ‚La Traviata‘ über Luxus-Call-Girls von heute bis zu Christiane F., dem Kind vom Bahnhof Zoo. Wie aber sieht das Leben dieser Frauen wirklich aus? Welche Schicksale und Geschichten verbergen sich hinter den oft skandalumwitterten Erzählungen?
Diese und weitere Fragen wollen wir am Tag der Menschenrechte klären mit erfahrenen und fachkundigen Gästen:
- Leni Breymaier, Vorstandsmitglied des Vereins ‚Sisters – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V.
- Dr. Katarzyna Zentner, Autorin von ‚Mensch im Dunkel: Eine qualitative Fallstudie zu osteuropäischen Opfern von Frauenhandel - Ein Beitrag zur Psychotraumatologie‘
- Manfred Paulus, Erster Kriminalhauptkommissar a.D. und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg
Die Soroptimistinnen Berlins laden ein zu einer spannenden Diskussion
am Montag, den 10. Dezember 2019 um 18 Uhr in der Hörsaal-Ruine der Charité am Campus Mitte (direkt neben dem Medizinhistorischen Museum)
Der Eintritt ist frei, aber wir bitten um vorherige Anmeldung unter sekretariat-fgb@charite.de und freuen uns über eine großzügige Spende für Sisters e.V.
Kontakt
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
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