
Aus Anlass des Geburtstags von Hermine Heusler-Edenhuizen, der ersten offiziell anerkannten und niedergelassenen Frauenärztin in Deutschland, vor 150 Jahren
Das Medizinhistorische Symposium der Klinik für Gynäkologie (CVK) wurde gemeinsam mit den Kliniken für Geburtsmedizin CVK und CCM sowie der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum CCM initiiert.
- Zeit: 16. 3. 2022 | 17.00 – 21.45 Uhr
- Ort: Campus Virchow-Klinikum Hörsaal 3 | Lehrgebäude
- Begrenzte Teilnehmerzahl, daher wird um verbindliche Anmeldung über ambulanz-frauenklinik-cvk(at)charite.de gebeten.
17.00 Begrüßung
17.10 Grußwort (PD Peter Bobbert, Präsident ÄKB)
17.15 Grußwort (PD Mandy Mangler, Vorsitzende GGGB)
17.20 Einführung ins Thema (Prof. Jalid Sehouli)
17.30 Prof. Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik,
Universitätsklinikum rechts der Isar der TU München, Mitglied der Leopoldina, Staatsministerin a.D. Erste Lehrstuhlinhaberin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Deutschland - ist das heute noch der Rede wert?
18.00 Prof. Matthias David, Klinik für Gynäkologie, CVK
„In der Beständigkeit liegt das Geheimnis des Erfolges“ – biographische Anmerkungen zu Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955)
18.30 Prof. Sabine Schleiermacher, Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, Charité, Berlin
Was war möglich? Medizinstudentinnen und Ärztinnen aus dem Kaiserreich
19.00 Pause/Imbiss (30 min)
19.30 Dr. Anna Dückelmann, Klinik für Geburtsmedizin, CVK
„Die Frau als Hausärztin“ – Erinnerungen an meine berühmte Urgroßtante Anna Fischer-Dückelmann (1856–1917)
20.00 Prof. Andreas D. Ebert, Praxis für Frauengesundheit, Gynäkologie und Geburtshilfe, Berlin
„Auf Vorschlag des Vorstandes wird sodann beschlossen…“ (12. Januar 1906) – über die ersten weiblichen Mitglieder in der Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie zu Berlin
20.30 Prof. Johanna Bleker, Professorin für Geschichte der Medizin i. R.
Ärztinnen für Frauen – Polikliniken und Kliniken in Berlin 1877 bis 1914
21.00 Dr. Benjamin Kuntz, Geschäftsstelle
„GeDenkOrt.Charité – Wissenschaft in Verantwortung“ Charité Campus Mitte; Robert Koch-Institut
Schicksalsgenossinnen – Lebenswege dreier jüdischer Frauen am Robert Koch-Institut: Liesbeth Lenneberg (1904-1976), Lucie Adelsberger (1895-1971) und Rochla Etinger-Tulczynska (1902-1990)
21.30 Resümee und Ausblick
Jalid Sehouli, Marion Kiechle
Ende der Veranstaltung ca. 21.45 Uhr
Kontakt
https://frauenklinik.charite.de/
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